Reise nach Island planen
Tipps zur Vorbereitung: Was du in Island wirklich brauchst - worauf dich TikTok nicht vorbereitet

Hier bekommst du Realität für deine Reisevorbereitung. Keine Werbeversprechen. Keine Märchen. Keine überdrehten Insta-Träume.

Was dich in Island wirklich erwartet: Wetter, das dich in den Wahnsinn treibt. Preise, die wehtun. Pläne, die sich in Luft auflösen. Und trotzdem wirst du Island lieben, wenn du weißt, worauf du dich einlässt, denn dann wird es dein Abenteuer.

Erfahrungen aus 10+ Reisen, umsetzbare Tipps zu Mietwagen, Kleidung und Kosten sowie das, was dir kein Reiseführer verrät. So erkennst du, was du wirklich brauchst, was du dir sparen kannst – und ob Island das richtige Reiseziel für dich ist oder doch nur ein schöner Traum aus deinem TikTok-Feed.

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Du planst eine Reise nach Island? Dann bist du nicht allein. Island steht bei fast jedem ganz oben auf der Bucket List. Aber viele merken erst vor Ort, was sie wirklich erwartet.

Meine erste Islandreise war 2010 – ohne Plan, mit viel Optimismus und einem viel zu warmen Rucksack, gepackt für kaltes Wetter im isländischen Spätsommer. Ich dachte, Kälte sei das Problem. War sie aber nicht. Wind und Regen sind in Island das wahre Problem – und nicht die Temperaturen.

Seitdem habe ich Island in jeder Jahreszeit erlebt. Ich war im Sommer da. Im Winter. Und dazwischen. Bei Sonne, Schnee und Sturm. Und ja: Ich habe gefroren. Fehler gemacht. Geflucht, während der eiskalte Regen mir wie Nadeln ins Gesicht peitschte. Und gleichzeitig gelernt, wie man Island erlebt.

Was du hier findest, ist kein Reiseführer. Es sind die Islandtipps, die ich vor meiner ersten Reise gebraucht hätte. Erfahrungen, gewachsen aus mehr als zehn Reisen. Klartext für deine Island-Reiseplanung, damit du’s nicht selbst auf die harte Tour rausfinden musst – und am Ende sagen kannst: Genau dafür hat sich Island jede Sekunde gelohnt.

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Nordlichter, Geysire, Wasserfälle, Vulkane – ja, Island hat all das. Aber: härter, teurer und launischer, als dein Insta-Feed vermuten lässt. Einen Island-Urlaub zu planen bedeutet, dich auf ein Ziel einzulassen, das alles andere als typisch ist. Es ist ein Stresstest. Für deine Planung, dein Budget und deine Geduld im Gegenwind.

Das heißt nicht, dass du deine Reise nicht machen sollst – im Gegenteil. Aber du musst wissen, worauf du dich einlässt. Denn Island zeigt dir selten das, was du erwartest. Es zeigt dir das, worauf du nicht vorbereitet bist.

Island ist nichts für Spontanreisende. Wenn du nur mit Handgepäck und dem Motto „Wird schon irgendwie“ losziehst, erlebst du dein blaues Wunder – aber nicht in der Blauen Lagune.

Statt Freiheit wartet Frust: Im Regen. Bei Windstärke 8. Hungrig vorm Supermarkt. Und nachts im Auto – weil sogar die letzte Hostel-Notlösung mit Stockbetten und Gemeinschaftsdusche ausgebucht ist.

Und hier beginnt das, was dir kein klassischer Reiseführer sagt – wie du deine Island-Reise so planst, dass sie ein Abenteuer bleibt und nicht deinen Urlaub ruiniert.

Pro-Tipp: Denk beim Packen zuerst an Regen und Wind – nicht an Kälte. In Island frierst du selten, weil es eisig ist, sondern weil du bis auf die Haut durchnässt bist. Wasserdichte Kleidung für Island ist der Unterschied zwischen deinem Abenteuer und durchweichtem Albtraum – und zwischen trockenen Schuhen oder klatschnassen Socken.

Regen von der Seite, Wind im Gesicht? Deine Kleidung entscheidet, ob du Island erlebst oder fluchend im Auto sitzt. 👉 Hier findest du die Packliste, die dich für Island wirklich vorbereitet – egal ob Sommer, Winter oder Wetterchaos.

Island verlangt Vorbereitung: Praktisch und mental, nicht nur Packen

Wer eine Islandreise planen will und denkt, eine gute Packliste reicht, um klarzukommen, hat Island nicht verstanden. Und wird es schnell merken. Dieses Land testet nicht den Inhalt deines Koffers – es testet dich. Und deine Haltung.

Island ist nicht kompliziert. Aber wer ohne Plan kommt, zahlt. Mit Nerven. Mit Geld. Mit Frust.

Island verzeiht dir keine überambitionierte Reiseroute. Keine falsche Kleidung. Und ganz sicher keine falschen Erwartungen. Deshalb beginnt eine gute Islandreise nicht mit der Buchung.

Sie beginnt mit einem ehrlichen Blick auf dich selbst und damit, dein Bild von Island zu hinterfragen.

Island belohnt Vorbereitung – aber nicht die falsche. Die meisten meinen mit „gut vorbereitet“: Regenjacke. Wanderschuhe. Mietwagen. Was sie nicht meinen – aber du dringend brauchst, ist das, was ich Island-Resilienz nenne: die Fähigkeit, Island nicht nur zu besuchen, sondern durchzuhalten und flexibel zu bleiben.

Drei Dinge, die du für deine Islandreise brauchst – und die keine Packliste ersetzt:

  • Die Fähigkeit, die Kontrolle abzugeben.
  • Die Bereitschaft, umzudrehen.
  • Die Einsicht, dass man keinen Gletscher erzwingen kann – nur weil gestern das Wetter besser war.

Wenn du eine halbe Stunde an einem Wasserfall stehst – mit klatschnassen Socken und Händen, die du nicht mehr spürst. Nicht, weil du musst. Sondern weil es in diesem Moment einfach so ist.

Dann verstehst du: Vorbereitung ist nicht das, was du einpackst. Sondern das, was du bereit bist auszuhalten. Was du akzeptierst. Klarzukommen mit dem, was du nicht ändern kannst.

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Island-Reise planen: 6 Fehler bei der Vorbereitung – und wie du sie vermeidest

Ich war genauso ahnungslos wie du. Als ich im September 2010 den Flug für meine erste Islandreise gebucht habe, dachte ich: Spätsommer. Klingt machbar.

Was ich damals nicht wusste, war, dass in Island zu dieser Jahreszeit alles möglich ist. Sonne, Schnee, Sturm und Dauerregen. Gefühlt alles auf einmal. Als würde das Wetter würfeln, was als Nächstes kommt.

Mein Rucksack war vorbereitet für Spätsommer. Island war bereit für alles. Und hat mir das deutlich gezeigt.

Trotzdem: Island war großartig – und ist es bis heute. Aber bei meiner Island Reisevorbereitung würde ich heute einiges anders machen.

Reisen ist für mich immer wieder ein Realitätscheck. Und Island hat mir gnadenlos gezeigt, wo ich falsch lag. Ich habe mich verplant, überschätzt und überfordert. Dabei mehr Geld verbrannt, als mir jemals lieb war.

Egal ob mit Rucksack, Mietwagen oder später mit meinem selbstausgebauten Camper, ich habe Fehler gemacht und gelernt. Selbst nach über zehn Islandreisen lerne ich immer noch dazu.

Reisen macht klug. Wenn man hinsieht.

Deshalb jetzt: Sechs Denkfehler, die dich in Island Zeit, Geld und Nerven kosten können – und wie du es besser machst.

Was sind typische Fehler bei der Island-Reiseplanung?

Falsche Kleidung, überladene Reisepläne, unrealistische Wettererwartungen, späte Buchungen und der Versuch, Naturerlebnisse wie Sehenswürdigkeiten zu planen.

Diese Fehler kosten dich in Island nicht nur Zeit, sondern auch Geld und Nerven – und ruinieren dir genau die Erlebnisse, an die du dich für immer erinnern wolltest.

Denkfehler 1 | Du packst für Kälte – aber nicht für Sturm und Nässe

Die häufigste Fehleinschätzung: Island ist kalt.

Stimmt – irgendwie. Aber das eigentliche Problem ist: Island ist nass. Es weicht dich auf. Komplett. Und es ist windig. Nicht ein bisschen, sondern so, dass dir der Regen seitlich ins Gesicht peitscht. Und während du unter deiner Jacke schwitzt wie in der Sauna, frierst du trotzdem. Das ist schlimmer.

Nicht Islands Temperaturen treiben dich in den Wahnsinn, sondern das Wasser. Es kriecht in jede Ritze, macht alles klamm, klebt dir auf der Haut und saugt dir jede Freude am Draußensein aus dem Körper. Kälte ist planbar. Kälte ist simpel.

Ohne wasserdichte Kleidung für Island, von Jacke bis Hose und Schuhen, wird deine Reise kein Abenteuer, sondern eine nasse Geduldsprobe. Gute Kleidung schützt nicht nur dich – sondern rettet dir auch deine Laune.

Ich schwöre seit Jahren auf die Fjällräven Keb Eco-Shell, die beste Regenjacke für Island: robust, 3-lagig, wind- und wasserdicht, mit Belüftungssystem und genug Bewegungsfreiheit. Andere setzen auf die Silence Proshell von RevolutionRace, die etwas günstiger ist, aber ebenfalls eine wetterfeste Outdoorjacke und Island-tauglich.

Island ohne nasse Socken? 👉 Die Packliste, die dich für Island vorbereitet – warm, trocken, gut gelaunt.

Denkfehler 2 | Du willst „einmal rum“ – in 7 Tagen

Eine Island-Rundreise entlang der Ringstraße in einer Woche? Klingt nach cleverem Plan, sieht auf der Karte machbar aus. Ist aber Quatsch und in der Realität nur Stress mit Aussicht.

Du hetzt von Highlight zu Highlight. Du siehst alles – aber erlebst nichts. Und verpasst dabei das, was Island wirklich ausmacht: Das Innehalten. Die Weite. Die Stille. Den Moment, in dem du einfach nur dastehst, staunst und nicht weiterwillst.

Stattdessen: Endloser Asphalt statt Augenblicke. Trostlose Tankstellen statt Wasserfälle. Zeitdruck mit Landschaft. Du sammelst Kilometer. Keine Erinnerungen.

Islands Ringstraße in 7 Tagen zu fahren klingt wie ein Abenteuer. In Wahrheit ist es eine logistische Zwangsjacke. Und die nimmt dir genau das, wofür du eigentlich gekommen bist: Freiheit.

Meine Empfehlung: Plane mindestens 10–14 Tage für deine Island Rundreise entlang der Ringstraße – nur dann erlebst du die Highlights ohne Dauerstress. Hast du weniger Zeit? Setz regionale Schwerpunkte und nimm dir die Freiheit, Momente auszukosten. Inspiration für einen fertig geplanten 6-Tage-Roadtrip durch Südisland findest du hier.

Island verlangt Pausen. Jeder Plan, der mit Stopps vollgestopft ist, macht aus deiner Reise ein Wettrennen. Wer durchrast, kriegt am Ende keine Reise – sondern nur teure Fotos im Schnelldurchlauf. Ohne Gefühl. Ohne Tiefe.

Es geht aber auch anders.

Statt die ganze Ringstraße in einer Woche abzufahren, konzentriere dich lieber gezielt auf eine Region, die dir alles bietet. Atemberaubende Landschaften, spektakuläre Sehenswürdigkeiten und die Möglichkeit zu einmaligen Touren. Nur eben ohne Zeitdruck.

Ein Roadtrip mit dem Mietwagen von Reykjavík über den Golden Circle und Südküste bis zur Gletscherlagune Jökulsárlón (mit Diamond Beach) ist die ideale Route für eine 6–10-tägige Island-Rundreise. So hast du genügend Zeit für die wichtigsten Highlights an Islands Südküste, wie den Skógafoss und Seljalandsfoss, einen Spaziergang am schwarzen Strand von Reynisfjara sowie das Schauspiel am Geysir und Gullfoss.

Und du kannst echte Erlebnisse entspannt einplanen, wie eine Gletscherwanderung auf dem Sólheimajökull, die Besichtigung einer Eishöhle am Katla oder eine Bootsfahrt in der Jökulsárlón Lagune – ohne dass dir der nächste Stopp schon im Nacken sitzt.

Mehr erleben, weniger hetzen 👉 Die Island-Route, die dir Zeit zum Staunen lässt.

Denkfehler 3 | Du hoffst auf Sonne – statt für Regen zu planen

Gutes Wetter? Wünscht sich jeder. In Island ist das pures Wunschdenken. Du kannst natürlich Glück haben. Klar. Aber planen kannst du es nicht. Wer auf Sonne hofft, steht schnell unter grauem Himmel, klatschnass, frierend und mit einem Reiseplan, der im Handschuhfach aufweicht.

Der größte Denkfehler: Wetter-Apps zu vertrauen. Du siehst da Sonne? Süß. Die Wolken sind schneller als du.

Wenn du Island erleben willst, brauchst du kein Glück, sondern Ausrüstung, Flexibilität und den Willen, auch im Regen draußen zu bleiben.

Plane für das Schlechteste. Dann wirst du überrascht – und liebst Island trotzdem.

Schlechtwetter clever überbrücken:
  • Heiße Quellen und Schwimmbäder – oft unter 8 € Eintritt, Duschen und Sauna inklusive. Perfekt, um Wind und Regen einfach wegzuschwimmen und eine günstige Alternative zu teuren Thermen.
  • Gratis-Orte mit Aussicht – wie die Harpa Concert Hall in Reykjavík: kostenlos rein, spektakuläre Glasfassade, Ausblick auf den Hafen und trocken bleibst du auch.

So behältst du dein Budget im Griff – und erlebst trotzdem die Momente, für die du nach Island gekommen bist.

Wetter und Saison können deine Reisekosten verdoppeln – oder halbieren 👉 Sieh dir an, wann Island teuer wird – und wann es sich lohnt.

Denkfehler 4 | Du buchst deinen Mietwagen zu spät – zu teuer, zu unflexibel

Spontanität ist keine Strategie. In Island wird sie teuer.

Beim Mietwagen – und bei Unterkünften genauso – gilt: Wer zu spät bucht, bekommt den kümmerlichen Rest. Winzige Autos ohne Allrad, mit hoher Selbstbeteiligung. Und zu Preisen, die dir entweder den Atem rauben oder den Urlaub.

Kia Picanto, 7 Tage: 1.083 €. Kein Witz. Kommt vor. Winziges Auto, riesiger Preis, null Optionen.

Beispiel für einen Mietwagen in Island: Kia Picanto Mini-Klasse – 1.083 € pro Woche. So teuer kann es werden, wenn du zu spät buchst.

Island ist kein Land für Last-Minute-Optimisten. Es ist eine Insel mit begrenzter Fahrzeuganzahl, saisonalen Engpässen und Wetterbedingungen, die gnadenlos mitentscheiden. Ohne Vorlauf wird’s eng. Und teuer.

Wer früh bucht, hat die Wahl:
  • Das passende Auto für deine Route (mit oder ohne Allrad)
  • Bessere Preise
  • Flexible Storno-Option
  • Sicherheit, wenn das Wetter umschlägt

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Reisen heißt: online sein – nicht WLAN suchen

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Früh buchen ist kein Kontrollverlust. Es ist die Versicherung, dass du unterwegs nicht improvisieren musst, wenn es am wenigsten passt. Wenn du Island mit dem Mietwagen bereisen willst, buch vorher. In Ruhe. Mit Zeit. Mit echtem Vergleich. Mit kostenloser Storno-Option.

Und mit dem Wissen: Allrad ist nicht immer nötig – aber Planung schon.

So vermeidest du den „Kia Picanto“-Moment 👉 Mein Guide für den richtigen Mietwagen in Island – mit den 5 Punkten, auf die es bei der Buchung ankommt.

Denkfehler 5 | Du planst Nordlichter – wie deinen Besuch in der Blauen Lagune

Natur ist kein Programmpunkt. Nordlichter, Wale, leere Wasserfälle bei Sonnenschein – das sind Geschenke, keine Garantien. Du kannst zur besten Zeit am besten Ort stehen und trotzdem passiert: nichts.

Ich weiß, wie das ist. Meine ersten Nordlichter in Island habe ich beim Landeanflug aus dem Flieger gesehen – kaum aufgetaucht, schon wieder verschwunden. Das zweite Mal: ganz anders. Erste Nacht im Camper, mitten auf der Ringstraße. Kein Plan, kein „heute Abend unbedingt gucken“. Plötzlich – ein Flackern am Himmel. Grün. Violett. Ohne Vorwarnung. Nur staunen.

Das ist Island. Es passiert. Oder eben nicht. Natur ist unberechenbar. Weil sie sich nicht wie Netflix einschalten lässt. Weil du nichts erzwingen kannst, was sich nur ergibt. Und weil Erwartungen oft genau das kaputtmachen, was eigentlich schön sein könnte.

Besser: Sei vorbereitet. Bleib offen. Lass den Kontrollzwang zu Hause. Dann hast du vielleicht kein Foto. Aber eine echte Erinnerung, wie der Sternenhimmel über dir explodiert. Und wenn du Glück hast – beides.

So erlebst du Nordlichter mit echter Chance 👉 Wann und wo du sie sehen kannst – und wie du dich dafür vorbereitest, jetzt.

Pro-Tipp: Bei einigen Verantstaltern kannst du bei geführten Nordlichtertouren kostenlos an einem Ersatztermin teilnehmen, wenn die Lichter ausbleiben. Buche deine Tour also am besten gleich für die ersten Reisetage – so hast du bei Pech oder schlechtem Wetter noch mehrere Chancen bis zur Rückreise.

Denkfehler 6 | Du unterschätzt die Kosten – und limitierst dich dadurch selbst

Du denkst, du weißt, wie teuer Urlaub sein kann? Island lacht darüber – und über dein Budget gleich mit.

Island ist teuer. Schmerzlich teuer. Nicht „Urlaub in Skandinavien“-teuer, sondern „9 € für ein trockenes Tankstellen-Sandwich“-teuer. Die meisten Reisenden merken erst vor Ort, wie gnadenlos selbst Alltagsdinge ins Budget gehen.

Du merkst es ab dem ersten Tag: 2,20 € pro Liter Sprit an der Tankstelle. 27 € für den Flughafentransfer von Keflavik nach Reykjavik. 28 € fürs Mittagessen – ohne Dessert. 8 € für ein Glas Bier, das schneller leer ist als du „Skál“ sagen kannst.

Und dann die Touren und Ausflüge: Wale beobachten ab 80 €. Das Eintrittspaket in die Blaue Lagune ab 120 €. Gletscherwanderung ab 100 €. Reittouren auf einem echten Isländer ab 130 €. Alles klingt nach einmal im Leben – bis du nachrechnest und merkst, dass du gerade 1.000 € in drei Tagen ausgegeben hast.

Das Schlimmste daran ist nicht das Geld. Es ist das Gefühl, ständig überlegen zu müssen, ob du dir etwas „leisten kannst“ – in einem Urlaub, der dein Traum sein sollte. Dieses ständige Rechnen nimmt dir genau das, wofür du gekommen bist: Freiheit im Kopf.

Mach’s besser: Plane dein Budget realistisch, bevor du buchst. Rechne Unterkunft, Mietwagen, Sprit, Essen, Touren – plus einen Puffer für Schlechtwettertage. Bau dir eine Stressfrei-Reserve, damit du unterwegs nicht jeden Kaffee abwägen musst. Denn Island ist kein Ort zum Verzichten – sondern um die Momente zu erleben, an die du dich ein Leben lang erinnerst.

Bevor Island dein Konto leert 👉 Dein realistischer Budget-Plan – mit echten Preisen, Spartipps und Puffer-Strategie.

Das berühmte isländische Hotdog: ca. 5 € – Döner Kebab in Island: schon vor 10 Jahren rund 13 €.

Reise nach Island planen: Wann du was buchen solltest

Spät buchen – oder spontan? In Island ein Fehler. Last-Minute-Buchungen sind selten günstiger: Oft zahlst du drauf oder riskierst, ohne Mietwagen und Unterkunft dazustehen. In der Hauptsaison steigen die Preise, und die Auswahl schrumpft schneller, als du buchen kannst.

  • 6–9 Monate vorher (Sommer): Flüge buchen, Mietwagen reservieren (möglichst kostenlos stornierbar). In der Hauptsaison sind die günstigen Kategorien zuerst ausgebucht.
  • 3–6 Monate vorher: Unterkünfte festmachen, Kreditkarte für den Auslandseinsatz (mit PIN) prüfen oder beantragen, grobe Route planen und Erholungs- bzw. Wetterpuffer einbauen. Winter: oft reichen 3 Monate – Reykjavík und Südküste bleiben trotzdem knapp.
  • 2–4 Wochen vorher: Touren und „Hot-Tickets“ (z. B. Gletscher, Eishöhlen, beliebte Whale-Watching-Spots) buchen, Packliste finalisieren, mobiles Internet in Island sicherstellen (eSIM/SIM, Datenpaket, Hotspot).
  • 1 Woche vorher: Island Apps & Offline-Karten laden (Navigation, Wetter, Straßenbedingungen), Kleidung prüfen, Versicherungs- und Notfallinfos griffbereit halten.
  • Letzte 24 Stunden: Kreditkarte + PIN einpacken, Powerbank laden, Kabel & Ladegerät einpacken, Snacks vorbereiten, Buchungen und Tickets offline speichern. Klein – vor Ort Gold wert.

Alles, was du jetzt rechtzeitig buchst und organisierst, spart dir Stress und Geld vor Ort. Sieh dir auch die Island Packliste und den Mietwagen-Guide an.

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Island Reiseplanung: Wenn du schon gebucht hast

Ja, Island wird weh tun – finanziell. Aber selbst jetzt kannst du noch eine Menge machen, um dein Budget zu strecken, ohne dir dein Abenteuer zu vermiesen. Der Schlüssel liegt nicht im Verzicht, sondern darin, die richtigen Prioritäten zu setzen. Und genau hier zeige ich dir, wo du sparen kannst – und wo du besser nicht kürzt.

Tipp 1 | Mietwagen und Sprit clever nutzen

  • Spare bis zu 40 % Mietkosten: Kein Hochland geplant? → Kleiner Wagen statt SUV = deutlich weniger Miete + geringerer Spritverbrauch. Jetzt Mietwagenpreise vergleichen.
  • Tanke dort, wo’s günstig ist: Selfoss, Vík, Egilsstaðir oder Akureyri – und meide die einsamen Ringstraßen-Zapfsäulen – dort zahlst du schnell 10 % mehr. Aktuelle Spritpreise in Island hier checken.
  • Routen bündeln, Sprit sparen: Sternfahrten planen und strategisch übernachten spart Strecke, Zeit und Sprit – und Nerven.
  • Tankrabatt nutzen: Frag bei der Mietwagen-Abholung nach einem Tankrabatt – viele Vermieter hängen dir kostenlos einen Rabatt-Chip an den Zündschlüssel. Dieser funktioniert nur für Ausgewählte Anbieter-Tankstellen, nicht überall.

Tipp 2 | Essen und Trinken ohne Restaurantpreise

  • Selbstverpflegung statt Restaurant – Frühstück, Snacks und Abendessen aus dem Supermarkt sparen dir 20–40 € pro Tag. Achte bei der Unterkunft auf Shared Kitchen oder Küchenzeile. Thermoskanne einpacken, so hast du tagsüber immer Heißgetränke dabei.
  • Richtig einkaufen – Bonus, Krónan oder Nettó sind deutlich günstiger als 10–11, Tankstellen oder Läden mit „24“ im Namen (bis zu 30 % Unterschied).
  • Wasser nicht kaufen – Kaltes Leitungswasser in Island ist top. Auch Fluss- und Gletscherschmelzwasser kannst du problemlos auffüllen oder unterwegs zum Kochen nutzen.
  • Gratis-Refill nutzen – Viele Cafés und Tankstellen schenken Tee oder Kaffee kostenlos nach.
  • Alkohol clever kaufen – Vor Ort extrem teuer. Kauf ihn gleich zu Beginn im Duty Free (oft günstiger schon in Deutschland als nach der Landung in Island) und beachte die Einfuhrbestimmungen.

Bevor du dein erstes 8 € Bier bestellst 👉 So kaufst du Alkohol in Island günstiger – vom Duty Free bis zur Happy Hour.

Tipp 3 | Touren und Ausflüge bewusst wählen

  • Gratis-Highlights voll ausnutzen – Seljalandsfoss, Skógafoss, heiße Quellen, Nationalparks kosten nichts. Im Sommer auch zur Mitternachtssonne perfekt zu besichtigen.
  • Lieber 2–3 Highlights intensiv erleben – statt alles mitzunehmen und dein Budget zu sprengen. Island Klassiker: Vulkan- & Lava-Touren, Whale Watching mit Puffins, geführte Gletscherwanderung (solange es noch möglich ist).
  • Preise vergleichen, nicht einfach buchen – Viele Touren und Tagesausflüge gibt’s bei getyourguide, viator und klook zu unterschiedlichen Preisen. Geheimtipp: Guide to Iceland – dort bekommst du oft Komplettpakete für weniger Geld.
Bevor du 1.000 € in drei Tagen ausgibst: Finde die besten Touren zum besten Preis

Island ist kein Land für perfekte Pläne, sondern für gute Vorbereitung – und den Mut, unterwegs alles über Bord zu werfen. Das ist der Unterschied zwischen einer teuren Reise, die dich frustriert, und einem Abenteuer, das du nie vergisst.

Plane Route, Budget und Ausrüstung klug. Komm mit Erwartungen, die nicht aus Instagram oder TikTok stammen und Island gibt dir mehr, als du dir je erträumt hast. Dann fährst du nach Hause mit Geschichten, an die du dich gerne erinnern willst und gerne erzählst. Und nicht mit den Erinnerungen daran, wie du gefroren, geflucht und gezweifelt hast.

Vermeide die Fehler, die dir Island ruinieren 👉 Plane jetzt deine Island-Reise ohne Stress – und erlebe die Momente, von denen du später gern erzählst.

Island Reise planen: Vorbereitung entscheidet – und macht Island erst möglich

Island ist rau. Und genau das macht es großartig. Es ist ein Land, das dich herausfordert und dir nichts schenkt. Weder beim Wetter noch beim Budget oder bei deinen Plänen. Wenn du dich gänzlich darauf einlässt, erlebst du Abenteuer, die fordern und dir gerade dadurch unvergessliche Momente schenken.

Mit wetterfester Kleidung, einer realistischen Route, einem Mietwagen, dessen Versicherung du verstanden hast, und einem ehrlich kalkulierten Reisebudget wird dein Urlaub kein Stresstest, sondern genau das Erlebnis, für das du hergekommen bist: rau, magisch, unvergesslich.

  • Kleidung: Wasserdicht vor warm – Wind und Nässe sind dein Gegner, nicht die Temperatur.
  • Route: Weniger Stopps, mehr Puffer – die Ringstraße ist kein Wochenendtrip.
  • Budget: Rechne ehrlich + 20–30 % Reserve. Island ist teuer – auch ohne Touren.
  • Mietwagen: Früh buchen spart Geld, Nerven und macht dich flexibel.
  • Erwartungen: Nordlichter sind ein Geschenk, kein Programmpunkt.
  • Haltung: Geduld mit dir, dem Wetter und Plänen, die scheitern dürfen.

Wer das verinnerlicht, reist nicht naiv, sondern vorbereitet. Hier trennt sich Traum von Realität.

Was noch fehlt? Fang mit den drei Dingen an, die am meisten bewirken und den größten Unterschied auf deiner Reise machen: Kleidung, Mietwagen, Reiseroute. Der Rest fügt sich. Und genau dann wird Island das, was du suchst – nicht Instagram oder TikTok, sondern deins.

FAQ Islandreise planen: kurz und klar – Antworten zur Vorbereitung

Noch Fragen offen? Verständlich. Island fordert – beim Wetter, beim Geld und bei der Planung. Hier findest du in unter einer Minute die Antworten, die wirklich zählen: Kleidung, Route, Mietwagen, Kosten, Erwartungen. Kein Reiseprospekt. Kein Influencer-Blabla. Nur das, was du wissen musst – bevor du Fehler machst, die Zeit, Geld und Nerven kosten.

Deine Frage fehlt? Schreib sie in die Kommentare. Jede ist berechtigt – und du bekommst eine klare und ehrliche Antwort. Ohne Filter. Ohne Schönreden. Versprochen.

Die Klassiker: falsche Kleidung (Baumwolle wie Jeans), unrealistische Route, Mietwagen zu spät gebucht, Wetter unterschätzt, Insta- & TikTok-Erwartungen, Naturerlebnisse wie Nordlichter als Programmpunkt geplant.

Diese Fehler kosten Zeit, Geld und oft die Erlebnisse, für die du nach Island reist.

Den Überblick mit allen Tipps zur Planung deiner Reise findest du hier: Alle Reisetipps für deine Island-Planung.

Unverzichtbar ist der Zwiebellook: Baselayer, Midlayer und eine wasserdichte Hardshell. Dazu Mütze, Handschuhe, trockene Socken – Jeans und Baumwolle sind tabu, sie speichern Nässe.

Warm ist System – der Zwiebellook hält dich flexibel. Schichten kannst du je nach Wetter an- oder ausziehen. So vermeidest du Überhitzung, bleibst trocken bei Regen und frierst nicht im Wind – von Kopf bis Fuß geschützt.

  • Merino oder Synthetik als Baselayer
  • Fleece oder Wolle als Midlayer (keine Baumwolle)
  • Hardshell – wind- & wasserdicht

Diese Ausrüstung entscheidet, ob deine Island-Reise Abenteuer oder Albtraum wird.

Die komplette Packliste für Sommer und Winter findest du hier: Kleidung für Island – Packliste.

Am besten so früh wie möglich. Wer wartet, zahlt mehr, bekommt weniger Auswahl und muss oft auf unpassende Wagen ausweichen.

Viele zögern in der Hoffnung auf Last-Minute-Schnäppchen – in Island geht diese Rechnung nicht auf. Es gibt nur eine begrenzte Zahl an Fahrzeugen, die schnell vergriffen sind. Mit Vorbuchung sicherst du dir Auswahl und kannst bei Bedarf flexibel stornieren.

Frühbucher gewinnen: bessere Preise, Wahlfreiheit, flexible Storno und Sicherheit, wenn das Wetter die Route kippt.

Alle Tipps und die wichtigsten Punkte für deine Buchung findest du hier: Mietwagen in Island.

Nein – Nordlichter sind kein Programmpunkt. Du kannst die Chancen nur erhöhen: beste Jahreszeit im Winter, mehrere Nächte flexibel bleiben und den KP-Index in der Polarlicht-Vorhersage im Blick behalten.

Und genau das macht sie magisch – unerwartet, unvergesslich.

Deine Chancen steigen, wenn du:

  • im Winter reist (September bis März)
  • mehrere Nächte außerhalb von Städten bleibst
  • dich in klare, dunkle Regionen ohne Lichtverschmutzung begibst

Wann und wo du die besten Chancen hast, erfährst du hier: Nordlichter in Island.

Gut vorbereitet heißt: Kleidung gegen Wind und Nässe, eine flexible Reiseroute mit 30 % Zeitpuffer, realistisches Budget mit Reserve und Gelassenheit für Planänderungen.

So gehst du entspannt an dein Abenteuer heran, statt dich von Wetter, Kosten oder Erwartungen treiben zu lassen.

Praktisch heißt das:

  • wetterfeste Kleidung zuerst einpacken
  • Reiseroute mit Puffer und Plan B anlegen
  • Budget ehrlich kalkulieren – inklusive Reserve
  • Gelassenheit einüben: nicht jeder Tag läuft nach Plan

Alle Checklisten, Routen und Tipps für deine Planung findest du hier: Tipps für deinen Island-Urlaub.

Deine Island-Erfahrung? Oder planst du gerade deine erste Reise? Was hat dich überrascht – Regen, Preise, Entfernungen? Worauf bereitest du dich besonders vor? Schreib’s in die Kommentare: deine Fragen, Tipps oder Anekdoten. Ehrlich, direkt, anonym oder mit Namen – alles ist willkommen. So hilfst du anderen, ihre Reise besser vorzubereiten. Und ja: ich lese und antworte. Versprochen.

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Tolle Ideen für deinen Islandurlaub findest du auf meiner Island Bucket List.